Diese Webseite verwendet Cookies!

Ich habe mich zu Cookies in der Datenschutzerklärung informiert und ich bestätige die Nutzung dieser Webseite unter den Bedingungen dieser Datenschutzerklärung mit

,
ich bin mit den Bedingungen nicht einverstanden und lösche/schließe jetzt manuell das Browserfenster!

Impressum

1. Mannschaft – David gegen Goliath im Rheinlandpokal

Wie erwartet hat Eintracht Trier 05 die Rheinlandpokalrunde im Achtelfinale mit 5:0 (3:0) als Pflichtaufgabe erledigt, aber auch unsere Mannschaft kann durchaus mit diesem Ergebnis leben. Es gab schon ein schlechteres Abschneiden bei früheren Begegnungen gegen die SV Eintracht Trier 05.

Die Ausrichtung unserer Mannschaft konnte nur darin bestehen, möglichst viele Tore zu vermeiden. Entsprechend gestaffelt, versuchte man der Eintracht das Toreschießen so schwer wie möglich zu machen. Heute stand bei uns Philipp Beuel im Tor, der sich über Arbeit natürlich nicht zu beklagen brauchte. Trotz der fünf Gegentreffer, an denen er machtlos war, hat er seine Aufgabe gut erledigt und mehrmals mit prächtigen Paraden und Abwehrreaktionen zur Schadensbegrenzung beigetragen. In der 3. Min. wehrte er einen Schuss von Burak Sözen gekonnt ab. In der 7. Min. ging ein Flachschuss von Steven Lewerenz knapp am Pfosten vorbei.

Die Führung zum 1:0 gelang der Eintracht in der 11. Min. durch einen sehenswerten Winkelschuss von Alon Abelski. Chunly Pagenburg brachte unmittelbar danach das Kunststück fertig, aus nur 5 Metern das Tor nicht zu treffen. Dafür gelang ihm nach Vorarbeit von Narciso Lubasa in der 20. Min. die 2:0 Führung. Torwart Philipp Beuel war wie eingangs erwähnt auch hier machtlos. Als dann Michael Dingels in der 35. Min. einen Pass von Steven Lewerenz in den Rückraum nutzte und nach Maß zum 3:0 verwandelte, war für die Eintracht die Partie nun in trockenen Tüchern. Chunly Pagenburg verpasste in der 43. Min. eine Hereingabe am langen Pfosten nur knapp. Eine Minute später konnte Philipp Beuel mit einer Reflexabwehr Narciso Lubasa stoppen.

Halbzeitstand 3:0.

Nach Wiederbeginn konnte sich erstmals Bastian Jung mit einem Konter nach vorne spielen. Leider wurde seine schöne Flanke von mitgelaufenen Mannschaftskameraden nicht verwertet. Dann war wieder die Eintracht im Spiel und diesmal vergab Mario Klinger seine Chance nach Zuspiel von Torge Hollmann. In der 62. Min. war es wieder ein schneller gekonnter Angriff der Heimelf in unseren Strafraum, wo per Hackentrick der eingewechselte Erik Michels frei vor dem Tor keine Mühe hatte das 4:0 zu besorgen. Der Endstand zum 5:0 kam in der 77. Min. wieder durch Erik Michels zustande, als unsere Abwehr ausgekontert wurde. Auszeichnen konnte sich Philipp Beuel nochmals bei einem Schuss von Erik Michels in der 79. Min..

Die Eintracht ließ mit schnellem Kombinationsspiel und genauen Pässen nichts mehr anbrennen und war wie erwartet Herr im eigenen Hause. Trotzdem darf man unserer Mannschaft durchaus eine gute Einstellung und Leistung sowie Laufbereitschaft bescheinigen. Schade, dass heute Kevin Flesch verletzungsbedingt nicht spielen konnte, sonst hätte er sicher die Abwehr noch verstärken können.

Der Eintracht Trier 05 wünschen wir im Viertelfinale des Rheinlandpokals viel Erfolg und bedanken uns für die Ausrichtung der Begegnung im Moselstadion. Die offizielle Zuschauerzahl wurde vom Stadionsprecher mit 380 zahlenden Gästen angegeben.

Mannschaftsaufstellungen:

SV Krettnach: Philipp Beuel, Paul Fiegler, Daniel Penth, Benjamin Becker( 46. Dres), Dominik Bosl, Bastian Jung (70. Jonas), Mario Herres, Arthur Rissling, Matthias Kugel, Sven Bader (62. Hubo), Kevin Herz.

Auswechselspieler: Heiko Witt ETW, Altabi Gilavan Mortezza, Nicolas Hubo, Dominik Gerhards, Patrick Dres, Tim Jonas.

Gelbe Karte: Herz, Bader.

SV Eintracht Trier 05: Stephan Loboué, Torge Hollmann, Mario Klinger (62. Watzka), Steven Lewerenz, Chunly Pagenburg (46. Michels), Alon Abelski, Steven Kröner, Fabian Zittlau( 46. Spang), Burak Sözen, Michael Dingels, Narciso Lubasa.

Auswechselspieler: Philipp Basquit ETW, Erik Michels, Thomas Konrad, Baldo Di Gregorio, Maximilian Watzka, Christopher Spang.

Schiedsrichter: Michael Müller, Wellen und 2 Assistenten.